CDU-Hamminkeln freut sich auf den Wahlkampf: „Wir brauchen keine Wahlkampf-Gourvernante“

Mit zahlreichen Aktionen und Aktivitäten startet der CDU-Stadtverband Hamminkeln nach Ostern in die heiße Wahlkampfphase. „Wir sind sehr gut im Plan und freuen uns auf den Wahlkampf“, sagte der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Norbert Neß.

Nachdem die Kandidatinnen und Kandidaten bereits im Oktober 2013 nominiert worden sind, hat die Partei seit Jahresbeginn ihr Wahlprogramm erarbeitet. „Dabei stand der Dialog mit möglichst vielen Menschen in unserer Stadt im Mittelpunkt“, erläuterte der CDU-Vorsitzende. Bei einer „Woche der CDU“ fanden in den Dörfern und bei den Vereinigungen Senioren-Union und Mittelstandsvereinigung jeden Abend Diskussionsveranstaltungen statt.

„Jetzt stehen die Kandidatinnen und Kandidaten im Mittelpunkt“, sagte Neß. Bei Hausbesuchen und Bürgergesprächen sollen sich die Bewerber für die Ratsmandate bei den Wählerinnen und Wählern vorstellen. In einer 20-seitigen Broschüre werden alle Kandidaten und die Wahlziele ausführlich vorgestellt. Werbung und Plakate transportieren die zentrale CDU-Botschaft: „Starke Dörfer. Starke Stadt.“ Außerdem werden die Kandidaten für den Kreistag, CDU-Landratskandidatin Christiane Seltmann sowie Europaabgeordneter Karl-Heinz Florenz präsentiert.

Darüber hinaus sind in den kommenden Wochen weitere Veranstaltungen geplant: So geht am Montag, 5. Mai 2014 der Europapoltiker Karl-Heinz Florenz auf Tour durch die Stadt. Unter dem Motto „Florenz trifft Hamminkeln“ sind Besuche auf dem Bauernhof Stenkamp in Loikum, in Schloss Ringenberg und bei der Senioren-Union geplant. Unterhaltung für Jung und Alt bieten Senioren-Union und CDU bei einem Spielfest am Samstag, 17. Mai 2014. Gegenüber vom REWE-Markt in Hamminkeln können kleine Besucher viele Spiele von heute und gestern ausprobieren. Auch für das leibliche Wohl der Eltern wird gesorgt sein. Ergänzend sind an den Samstagen in allen Dörfern Infostände geplant.

Neß wies die süffisante Kritik der USD an Wahlkampfaktivitäten zurück: „Die CDU braucht keine Wahlkampf-Gourvernante, die uns Stil, Form oder Anzahl der Wahlplakate vorschreiben will. Die Forderungen sind auch nicht besonders glaubwürdig von jemandem, der die ganze Wahlperiode über mit einem Wahlkampfauto durch die Gegend fährt.“ Richtig sei es, zwischen den Wahlterminen mit Sachpolitik zu überzeugen. Die wichtigen Entscheidungen unserer Stadt trügen die deutliche Handschrift der CDU. „Es gehört auch dazu, diese Handschrift sichtbar zu machen und vor den Wahlen für Inhalte und Kandidaten zu werben. Wir können doch gerade mit Blick auf die aktuellen weltpolitischen Ereignisse froh darüber sein, dass es bei uns demokratische Wahlen gibt. Ich freue mich über jedes einzelne Wahlplakat jeder Partei, denn das ist Ausdruck von Demokratie. Hier bedarf es keiner noch so gut gemeinten Reglementierung oder Einflussnahme.“