CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik: Folgen extremer Wetterlagen nicht auf die Landwirte abwälzen!

Nachdem  Katastrophen für Leib und Leben von Menschen durch das Isselhochwasser in der vergangenen Woche in erster Linie durch Deichöffnungen abgewendet werden konnten, haben die anliegenden Landwirte nun mit den Folgen zu kämpfen: Ihre Flächen stehen unter Wasser, die Ernte kann nicht mehr  eingebracht werden und auch Maisansaaten sind zum größten Teil verloren. Der wirtschaftliche Schaden ist immens. Die rot-grüne Landesregierung verweigert finanzielle Hilfe unter Verweis auf nicht abgeschlossene Versicherungen.

Dazu die CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik: „Wie so oft entzieht sich die rot-grüne Landesregierung ihrer Verantwortung. Der Starkregen, der das Hochwasser hervorgerufen hat, istwohl eine Folge des sich abzeichnenden  Klimawandels. Nun sind aber die Landwirte in Hamminkeln nicht verantwortlich für den Klimawandel – dieser ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und geht uns alle an! Im Gegenteil haben die Bauern mit ihren Flächen dazu beigetragen, die Wohnbebauung und Gewerbegebiete vor einer Überflutung zu schützen. Sie zum Dank dafür nun in Existenznöte zu bringen, ist unredlich. Ich fordere die Landesregierung auf, unseren Landwirten schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten – wie das funktioniert, zeigt ein Blick nach Bayern und Baden-Württemberg. Darüber hinaus gilt es, nun dringend auch Langfriststrategien zu entwickeln – der Klimawandel ist ja keine Eintagsfliege. Wir müssen über eine Veränderung der Versicherungsstrategie und über innovativen, ggf. auch mobilen Hochwasserschutz nachdenken.“