CDU in Hamminkeln trauert um Adolf Bovenkerk

bovenkerkDie CDU in Hamminkeln trauert um ihr langjähriges Mitglied Adolf Bovenkerk. Der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Hamminkeln, langjähriger Kreistagsabgeordneter und engagierter CDU-Lokalpolitiker ist am Montag im Alter von 83 Jahren verstorben.

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Norbert Neß: „Adolf Bovenkerk war ein bedeutender Politiker, der sich in seiner Freizeit über alle Maßen für seine Heimat eingesetzt hat. Auf seinen Rat haben ich und viele politische Weggefährten bis zu seinem Tod stets gern gehört. In der Senioren-Union war er bis zuletzt aktiv. Adolf Bovenkerks große Verdienste liegen unter anderem in der Neugestaltung unserer Stadt nach der kommunalen Neuordnung 1975. In vielfältiger Weise hat er sich dafür eingesetzt, dass die ganze Stadt Hamminkeln eine liebens- und lebenswerte Heimat für seine Einwohner ist. Auf Kreisebene hat er sich für seine Heimatstadt stark gemacht. Das besondere Augenmerk galt stets auch seinem Heimatdorf Hamminkeln, wo er über die Politik hinaus in vielen Vereinen aktiv war. Wir sind ihm dankbar für alles, was er für unser Gemeinwesen und für die CDU getan hat.“

Adolf Bovenkerk war seit 1962 Mitglied der CDU. Er hat zahlreiche Aufgaben in den Vorständen von Orts-, Stadt- und Kreisverband übernommen, war von 1966 bis 1971 Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Hamminkeln. Er war von 1969 bis 1979 Mitglied im Hamminkelner Gemeinderat. Auf Kreisebene war er ebenso aktiv: von 1969 bis 1974 als Mitglied des Kreistags des früheren Kreises Rees, von 1975 bis 1994 als Mitglied des Kreistages des Kreises Wesel. Von 1989 bis 1994 gehörte er darüber hinaus der Landschaftsversammlung beim Landschaftsverband Rheinland an. Vor der kommunalen Neuordnung war er von 1970 bis 1974 (ehrenamtlicher) Bürgermeister der Gemeinde Hamminkeln.

CDU-Vorsitzender Norbert Neß: „Die Mitglieder der CDU und ich trauern um einen engagierten Politiker. Seine Leistungen werden uns als Vermächtnis erhalten bleiben. Die CDU in Hamminkeln wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Erna und der ganzen Familie.“