Ausführlich erhielt die Fraktion am vergangenen Montag Informationen aus erster Hand. Ingo Klenke von der Kreisverwaltung Wesel erläuterte die Ergebnisse der einzelnen Analysen, insbesondere auch der Gesellschaft „Pro Aqua“. CDU-Kreistagsmitglied Udo Bovenkerk hatte das Referat vermittelt. „Somit liegen die Handlungskompetenzen für das Hamminkelner Gebiet im Wesentlichen bei dem Isselverband, beim Kreis Wesel, aber auch bei der Bezirksregierung Düsseldorf“, erläuterte Bovenkerk. In einzelnen Gebieten ist auch die Zusammenarbeit mit dem Kreis Borken notwendig. Die Vielzahl der verantwortlichen Behörden und Verbänden, und deren Verflechtungen untereinander, förderten aus Sicht der CDU-Fraktion nicht gerade eine rasche Abwicklung. „Wir brauchen daher ein aktives Maßnahmencontrolling beim Kreis Wesel, damit sichergestellt ist, dass die Umsetzung vorangetrieben wird.“
Die Stadt Hamminkeln ist für die Überschwemmungsereignisse entlang des Königsbaches und des Mumbecker Baches zuständig. Hier sollte die Stadt zeitnah tätig werden. Die Fraktion beantragt von daher, einen Zeitplan zu erstellen, um entlang dieses Pfades die notwendigen Arbeiten durchzuführenn
Rasches und konsequentes Handeln sei das Gebot der Stunde: „Früher sprach man vom Jahrhunderthochwasser. Heute muss man jederzeit mit den Unbillen des Wetters rechnen, die ganze Existenzen bedrohen können“, stellte Genterzewsky abschließend fest.