Charlotte Quik zu Gast im Jugendzentrum „Juze“: „In Hamminkeln wird vorbildliche Arbeit für Kinder und Jugendliche geleistet“

(v.l.) Thomas Tangelder, Stefanie Werner, Charlotte Quik MdL, Jürgen Palberg, Robert Graaf, Rita Nehling-Krüger und Sven Reinartz. (Foto: Elmar Venohr, Wahlkreisbüro Charlotte Quik MdL)

„Alle Verantwortlichen fördern die Kinder und Jugendlichen mit viel Fachkompetenz
und Herzblut“, zeigte sich Charlotte Quik begeistert. Um sich vor Ort über Angebote
der Hamminkelner Jugendarbeit und aktuelle Entwicklungen zu informieren, stattete
die örtliche Landtagsabgeordnete dem Jugendzentrum „Juze“ einen Besuch ab. Die
CDU-Politikerin hatte erst im Herbst vergangenen Jahres Verantwortliche aus Hamminkeln zu einem Werkstattgespräch über den Kinder- und Jugendförderplan in
den Landtag eingeladen. Nun war sie dem Besuchsangebot der Stadt Hamminkeln
gefolgt.

Empfangen wurde sie von Bürgermeister Bernd Romanski, der vom Ersten
Beigeordneten und Kämmerer Robert Graaf sowie vom zuständigen
Vorstandsmitglied Jürgen Palberg begleitet wurde. Neben Rita Nehling-Krüger,
Fachdienstleitung des Bereichs Bildung, stellten Juze-Leiterin Stefanie Werner, der
städt. Schulsozialarbeiter Sven Reinartz und Juze-Mitarbeiter Thomas Tangelder die
Offene Jugendarbeit in Hamminkeln und diesem Zusammenhang das Konzept des
Juze vor.

Mit einem breit aufgestellten Team, bestehend aus pädagogischen Fachkräften,
Honorar- und Hilfskräften, Ehrenamtlichen und Praktikanten, wird ein
abwechslungsreiches Angebot für alle Kinder und Jugendlichen im Stadtgebiet
bereitgestellt. Über 1081 Stammgäste konnte das Team der Jugendarbeit im
vergangenen Jahr zählen. 1696 Kinder und Jugendliche nahmen an kulturellen
Veranstaltungen und Projekten teil, 673 besuchten die Schul-
Kooperationsveranstaltungen. Diese Rekordzahlen trotzten dem Trend, so die
Hamminkelner Experten, dass Kinder und Jugendliche über immer weniger Freizeitverfügen.

„Die Hamminkelner Jugendarbeit hat ein tolles und vielseitiges Angebot und bietet
das für Kinder und Jugendliche so wichtige Vertrauen“, so Charlotte Quik, die gerne
die Anregungen der Anwesenden aufnahm, sich für bessere Rahmenbedingungen einzusetzen, wie beispielsweise weniger Bürokratie, bessere finanzielle
Unterstützung auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und eine
längerfristige Projektförderung.