Am St.Martins-Tag war es wieder soweit. Der CDU-Ortsverband Hamminkeln
übergab 140 Weckmänner an die Bewohner und Mitarbeiter des
Christhophorus-Haus in Hamminkeln. Eine kleine Abordnung unter der
Führung von Roland Schmithuisen und in Begleitung vom Stellvertreter
André Overkamp gemeinsam mit Anneliese und Bernd Große-Holtforth fanden
sich schon fast traditionsgemäß nunmehr zum dritten Male in der
Cafeteria ein, um die süße Gabe an die 80 Bewohner, aber auch an 60
Mitarbeiter des Christophorus-Haus zu verschenken.
Klarstellung
Mit Datum vom 7. November 2023 hat die AfD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag sich die 100 Fragen der CDU-Hamminkeln in einer „Großen Anfrage“ an die Landesregierung zu eigen gemacht. Dazu stellen wir fest: Die CDU greift in der Stadt Hamminkeln die Fragen und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger auf. Wir agieren weder populistisch noch aktionistisch. Bei dem ernsten Thema Migration geht es uns nicht um kurzfristige parteipolitische Effekte. Die Antworten der Stadtverwaltung auf unsere Fragen sind für uns eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Das Vorgehen der AfD ist hingegen kurzsichtig, populistisch motiviert und spalterisch. Die CDU in Hamminkeln lehnt diese widerliche Vorgehensweise ab, und wir distanzieren uns davon. Für uns gilt im übrigen der Beschluss der CDU-Deutschlands: Es gibt keine Zusammenarbeit mit der AfD.
Charlotte Quik in den CDU-Landesvorstand wiedergewählt / Breite Unterstützung für Hamminkelner Antrag
Großer Erfolg für Charlotte Quik MdL aus Hamminkeln! Beim CDU-Landesparteitag in Hürth wurde sie mit dem drittbesten Ergebnis als Beisitzerin im Landesvorstand der CDU Nordrhein-Westfalen wiedergewählt. Gemeinsam mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Norbert Neß und weiteren dreizehn Delegierten aus dem CDU-Kreisverband Wesel hatte sie an dem Parteitag teilgenommen.
Besonderes Augenmerk richteten die Weseler Delegierten auf den Antrag zur Unterstützung der Kommunen in der Flüchtlingskrise, den der CDU-Stadtverband Hamminkeln eingebracht hatte. Darin werden nicht nur konsequentere Rückführungen abgelehnter Asylbewerber, sondern bessere und Ziel führende Unterstützung bei der Zuweisung von Flüchtlingen und Asylbewerbern an die Städte und Gemeinden gefordert. Der Landesvorstand hat die zahlreichen Signale und Hilferufe aus dem Land aufgenommen und in einen Leitantrag gegossen.
„Unsere Stimme wurde gehört und unterstützt“, freute sich CDU Stadt Hamminkeln CDU-Vorsitzender Norbert Neß, der den Antrag formuliert und initiiert hatte. Der Leitantrag, der vom Parteitag mit breiter Mehrheit angenommen wurde, nimmt die Anregungen auf. Wörtlich heißt es darin unter anderem: „Wir müssen aber auch die berechtigten Sorgen in unserem Land ernst nehmen und die Belastungen für unsere Kommunen in den Fokus nehmen. Damit Humanität und Ordnung in der Asyl- und Flüchtlingspolitik in Deutschland bewahrt bleiben, bedarf es einer erheblichen Reduzierung der Zugänge. Die Folgen der Zuwanderung liegen vor allem auf den Schultern unserer Städte und Gemeinden.“ Konkret aufgegriffen wurde auch die Forderung, die Kommunen rechtzeitiger und professioneller auf die Ankunft von Flüchtlingen vorzubereiten: „Die Bundesregierung muss diese Maßnahmen insbesondere ergreifen, um die Zahlen der Zuwanderung so weit reduzieren, dass die Länder wieder in die Lage versetzt werden, zur bisherigen Praxis zurückzukehren, zugewiesene Asylbewerber rechtzeitig anzukündigen. Ebenso sollten die Kommunen über Besonderheiten informiert werden. Dies schafft bessere Planungssicherheit und Verlässlichkeit.“
Foto: Volker Zierhut
CDU bringt Fragenkatalog zum Thema Flüchtlinge auf den Weg
Insgesamt einhundert Fragen haben CDU-Parteivorsitzender Norbert Neß, Fraktionsvorsitzender Marcel Opladen und der Dingdener CDU-Ortsverbandsvorsitzende Bernhard Boland in einem Schreiben an Bürgermeister Bernd Romanski (SPD) adressiert. Nachdem auf Initiative der Hamminkelner Verwaltung seit vielen Wochen über die Errichtung einer Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) mit 450 Plätzen für Flüchtlinge in Dingden diskutiert wird, seien zahlreiche Fragen weiter offen, die zur Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger führten.
„Die Akzeptanz insbesondere in der Dingdener Bevölkerung für die Errichtung einer ZUE am Ortseingang ist nicht gegeben“, heißt es im Anschreiben. Im CDU-Parteivorstand wurde über diesen Punkt ebenso wie in den Fraktionsgremien in den vergangenen Wochen intensiv diskutiert. „Die Größe einer Einrichtung ist mit ein entscheidender Faktor“, stellt die CDU fest. Bei der CDU-Infoveranstaltung am 26. September habe beispielsweise der eingeladene CDU-Landtagsabgeordnete Dietmar Panske darauf hingewiesen, dass auch ZUE-Einrichtungen mit weniger als 450 Plätzen wie in Dingden diskutiert realisiert werden können, die Mindestgröße werde aktuell von der Landesregierung heruntergesetzt. „450 sind in jedem Fall für unsere Stadt vollkommen utopisch und daher als Zielgröße irreal“, stellt die CDU fest. Weiterlesen
Stadt Hamminkeln zweimal mit dabei: Land fördert Projekte zur Stärkung des ländlichen Raums im Kreis Wesel mit über einer halben Million Euro
Mehr als fünf Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen leben im ländlichen Raum. Um Förderprojekte zur Verbesserung der sozialen, wirtschaftlichen und Verkehrsinfrastrukturen in den Dörfern zu unterstützen, hat das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz 21 Millionen Euro bereitgestellt. Gefördert werden zum Beispiel Dorfgemeinschaftshäuser als wichtige kulturelle und soziale Treffpunkte, Dorfläden, Dorfplätze, Bolzplätze ebenso wie zum Beispiel barrierefreie Umbauarbeiten von Mehrfunktionshäusern oder Kultur-, Naherholungs- und Tourismuseinrichtungen. Interessierte Gemeinden, Vereine und Einrichtungen konnten bis zum 31. August ihre Anträge einreichen. 221 neue Projekte werden jetzt bedacht und mit den Fördermitteln Investitionen in Höhe von insgesamt rund 42 Millionen Euro angestoßen. Darunter sind auch sechs Projekte im Kreis Wesel. Weiterlesen
Landtagsabgeordnete Charlotte Quik besucht Kreislandwirtin Anna Kleinheßling in Wertherbruch zum Abschluss der „Woche der Landwirtschaft“: Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt ist eine Herausforderung
Sie soll die umfassende und wertvolle Arbeit der landwirtschaftlichen Betriebe in Nordrhein-Westfalen noch stärker in den Mittelpunkt stellen und den Landwirten die Anerkennung zukommen zu lassen, die sie verdienen: die Woche der Landwirtschaft der CDU-Landtagsfraktion, an der auch die heimische Landtagsabgeordnete Charlotte Quik teilnimmt. Sie fand vom 25. September bis 1. Oktober statt. Nach Stationen auf dem Hof der Familie Steinkamp in Schermbeck-Damm, auf der Hengststation Schult in Hünxe-Bruckhausen und auf dem Lühlshof von Carsten Schmäh in Wesel-Obrighoven endete die Woche mit einem Besuch bei Kreislandwirtin Anna Kleinheßling in Hamminkeln-Wertherbruch, Hauptthema: Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Vier Monate ist die kleine Tochter von Anna und Torsten Kleinheßling nun alt. Und sie hat noch zwei Brüder im Alter von sieben und acht Jahren. Die fünfköpfige Familie lebt zusammen mit den Eltern von Torsten Kleinheßling auf dem Hof in Hamminkeln-Wertherbruch. 200 Milchkühe wollen versorgt und 160 Hektar Land bewirtschaftet werden. Neben Familie und Beruf übt die Agrarbetriebswirtin Anna Kleinheßling das Ehrenamt der Kreislandwirtin aus. Wie passt das alles in 24 Stunden? „Das frage ich mich jeden Morgen“, lacht die 34-Jährige – mit einer passenden Portion Selbstironie. „Das geht nur mit tagesaktueller Planung und Absprachen“, sagt sie und betont: „Ein Hoch auf das Lebensmodell Familienbetrieb! Jeder hat seine Kernaufgaben und gleichzeitig kann sich ausgeholfen werden, da alle wissen, wie der Hase läuft.“ So konzentriert sie sich seit der Geburt des dritten Kindes auf die Arbeit im Agrarbüro. Darüber laufen die Fäden der Hoforganisation zusammen. „Aber“, betont sie, „ich mache auch wieder etwas Stallarbeit, um den Kontakt zu den Tieren nicht zu verlieren. Beim gemeinsamen Frühstück mit dem Mitarbeiter und dem Auszubildenen weiß ich dann auch, über welche Kuh geredet wird.“ Weiterlesen
Wie entwickelt sich die Flüchtlingskrise? CDU lädt Bürgerschaft zum Diskussionsabend ein
Der CDU-Innenpolitik und Integrationsexperte Dietmar Panske MdL aus Coesfeld ist auf Einladung der hiesigen Landtagsabgeordneten Charlotte Quik Gast eines Diskussions- und Informationsabends des CDU-Ortsverbands Dingden am kommenden Dienstag, 26. September 2023, 19.30 Uhr. Die Veranstaltung findet statt im Vereinsheim von Blau-Weiß Dingden (Höingsweg 3, Hamminkeln-Dingden). Weiterlesen
CDU-Stammtisch in Brünen: „Nichts blieb unausgesprochen“
Am 14. September 2023 hat der CDU-Ortsverband Brünen
Die Bandbreite der diskutierten Themen spiegelte die Vielfalt der Anliegen und Interessen in Brünen wider. Angefangen bei Fragen rund um Baugebiete und deren Entwicklung über den Umgang mit dem Ehrenamt und die Gestaltung von Spielplätzen bis hin zur aktuellen Flüchtlingssituation und der Instandsetzung von Wirtschaftswegen – nichts blieb unangesprochen. Weiterlesen
CDU-Fraktion beantragt eigenes Kinder- und Jugendparlament
Mit einem Antrag fordert die CDU-Ratsfraktion die Verwaltung auf, die nötigen Schritte zur Errichtung eines Kinder- und Jugendparlaments einzuleiten. Kinder und Jugendliche sollen so näher und besser an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt werden. „Die Einrichtung eines Kinder- und Jugendparlamentes soll dazu führen, dass die Stimme der jungen Menschen in Hamminkeln mehr Gehör findet und ihnen ein starkes Organ zur Durchsetzung gegeben wir“, heißt es wörtlich. Weiterlesen
CDU-Hamminkeln stellt Antrag an Landesparteitag: „Unsere Kommunen bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise besser unterstützen“
Bessere Unterstützung der Kommunen in der Flüchtlingskrise fordert der Vorstand des CDU-Stadtverbands Hamminkeln in einem Antrag an den nächsten CDU-Landesparteitag. Die Delegierten des CDU-Landesverbands kommen am 28. Oktober im rheinischen Hürth unter Vorsitz von Ministerpräsident Hendrik Wüst zusammen, der die CDU-NRW als Vorsitzender anführt. CDU-Vorsitzender Norbert Neß erläuterte, dass der Hamminkelner Antrag die Landesregierung auffordert, in vier konkreten Punkten für Erleichterungen zu sorgen: „Aufnahme und Integration ausländischer Flüchtlinge kann nur durch ein gemeinsames Zusammenwirken aller Akteure gelingen.“
CDU-Fraktionsvorsitzender Marcel Opladen stellte fest, dass die Stadt Hamminkeln ebenso wie alle Kommunen an den Grenzen der Belastbarkeit angekommen sei. „Es stehen nur noch wenige Plätze in den städtischen Unterbringungsorten zur Verfügung. Deshalb dürfen den Kommunen nur noch Personen mit Bleibeperspektive zugewiesen werden“, forderte er. Überdies stellen Neß und Opladen nach der Sitzung des Vorstands unisono fest: „Wer kein Bleiberecht hat, muss konsequent wieder in sein Herkunftsland abgeschoben werden. Hier müssen die entsprechenden Maßnahmen zügig getroffen werden.“ Oberstes Ziel müsse sein, dass die Flüchtlingssituation bewältigt und die Zahl der Flüchtlinge dauerhaft und nachhaltig reduziert werde. „Die richtigen Beschlüsse der CDU auf Bundes- und Landesebene und alle öffentlichen Bekenntnisse unserer Parteispitzen müssen in die Tat umgesetzt werden!“, stellen Neß und Opladen fest. Weiterlesen