Bürgerumfrage bestätigt Kurs für den Ort Hamminkeln

112 Bürgerinnen und Bürger haben sich an einer Straßenumfrage des CDU-Ortsverbands Hamminkeln beim Stadtfest „Bennen on Butten“ beteiligt. Unter dem Motto „Sie haben schon heute die Wahl“ haben die Christdemokraten zur Teilnahme an ihrer Fragebogenaktion aufgerufen. Sieben Fragen zu aktuellen Vorhaben und Problemen des Ortes waren Bestandteil der Umfrage.

Der CDU-Ortsverbandsvorsitzende Wilhelm Kloppert sieht in den Ergebnissen eine Bestätigung des CDU-Kurses für Hamminkeln: „Ob alter Sportplatz, Westtangente oder Einzelhandelsbedarf: Wir sind bei der weiteren Entwicklung unseres Ortes auf dem richtigen Weg, und handeln in Übereinstimmung mit der Mehrheitsmeinung der Bürgerinnen und Bürger.“ Für Kloppert ist klar: „112 Teilnehmer sind sicherlich nicht wissenschaftlich repräsentativ. Aber als aussagekräftige Stichprobe ist das Ergebnis für uns sehr hilfreich.“ Für die mehrminütige Befragung haben sich viele Passanten Zeit genommen, die den CDU-Infostand passiert haben, der bei „Bennen on Butten“ vor dem Café Winkelmann aufgebaut war.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Größter Bedarf beim Einzelhandelsangebot besteht für 27 % der Befragten bei der Neuansiedlung einer Drogerie. 56 % halten das bestehende Angebot für ausreichend. 16 % wünschen sich einen „Lidl“-Supermarkt. Direkt nach dem Fehlen einer Drogerie gefragt, bekräftigen sogar 90 % die Notwendigkeit.
  • Die Bürgerinnen und Bürger unterstützen mit deutlicher Mehrheit das Klimaschutzprojekt auf dem alten Sportplatz an der Brüner Straße. 53 % halten den Plan „für gut und richtig“, hier ein Neubaugebiet zu errichten, das ökologisch, generationengerecht und familienfreundlich ist. Nur 11% favorisieren einen „Lidl“-Supermarkt.
  • Der Bedarf der Umgehungsstraße West-Tangente zur besseren Anbindung des neuen Sportplatzes und des Schulzentrums bekräftigen 61 %.
  • Bei der Zusammenführung der bestehenden Realschule sowie der beiden Hauptschulen zur neuen Gesamtschule ist der Mehrheit am wichtigsten, dass die Qualität der bisherigen Schulen gesichert wird. 70 Befragte favorisierten dieses Ziel vor „Ordentliches Schulangebot“ (34 Befragte), Abitur für alle (28) und Ganztagsangebote (26). Bei dieser Frage waren Mehrfachnennungen möglich.

Kloppert: „Wir wissen, was die Bevölkerung in Hamminkeln denkt und brauchen keine vergifteten Ratschläge von außerhalb. Die Ergebnisse der Bürger-Stichprobe sind ein wichtiger Anhaltspunkt für unsere weitere Arbeit. Die CDU wird sich für die Themen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger stark machen, damit unser Ort stark, ländlich und familienfreundlich bleibt.“

Der CDU-Ortsverband wird die Ergebnisse auch im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am kommenden Mittwoch, 4. September 2013, 19.30 Uhr (Gaststätte Kamps) beraten. Bei der Versammlung werden auch der Ortsverbandsvorstand gewählt sowie die Ratskandidaten für 2014 nominiert.

CDU-Radtour auf den Spuren von Raubritter Kuno

Die CDU-Mitglieder waren unterwegs nach Mehrhoog.

Ein fürstliches Ziel stand im Mittelpunkt der diesjährigen Sommer-Radtour des CDU-Stadtverbands. Die rund 50 Teilnehmer informierten sich auf Schloss Bellinghoven, das direkt hinter der Stadtgrenze auf Reeser Gebiet liegt, über die Arbeit der sozialpsychiatrischen Einrichtung.

Die Geschichte des Gemäuers hat bereits im Mittelalter begonnen: Raubritter Kuno habe hier ab dem Jahr 1325 als Erster residiert, um seine Besitztümer zwischen Langer Renne und Bellinghovener Meer zu sichern. CDU-Senior Gerd Stevens hatte den CDU-Radlern die Sage zuvor aus den von ihm verfassten Büchlein vorgetragen.

Weitaus profaner geht es heute in der Schlossanlage zu: Der Caritasverband Oberhausen betreibt hier eine Einrichtung zur psychischen, sozialen und beruflichen Rehabilitation junger Erwachsener. Leiter Andreas Klein-Reesink, der in Hamminkeln Zuhause ist, begrüßte den CDU-Peloton im Innenhof des gelbgetünchten Hauptgebäudes: „Für viele Bewohner unserer Einrichtung ist das deren letzte Chance“, beschrieb er in plakativen Worten seine Aufgabe.

Für die jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 30 Jahren gehe es nicht nur um eine Wohnstatt und die schulische Förderung, sondern auch um eine qualifizierte Berufsausbildung als Gärtner, Tischler oder Konstruktionsmechaniker. Zusammen mit seinen 45 Mitarbeitern sorge sich Klein-Reesink um die Integration seiner 30 Bewohner, die im Schloss in drei Wohngruppen untergebracht sind. Daneben sind auf dem Schlossgelände die Werkstätten angesiedelt, in denen unter Anleitung von Handwerksmeistern der Berufsabschluss absolviert werden kann.

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Norbert Neß lobte die Arbeit der Einrichtung und bekräftige die Unterstützung der Hamminkelner Christdemokraten: „Wenn der Schuh drückt, bitte melden“, sagte er an die Adresse des Leiters. Klein-Reesink nahm den Ball auf: „Auch in Hamminkeln möchten wir unsere Arbeit noch bekannter machen, zum Beispiel wenn wir unser Angebot beim Tag der Offenen Tür vorstellen“, wünschte er sich noch mehr Interesse der Bevölkerung.

Nach dem Start am Hamminkelner Rathaus ging es am Morgen zunächst auf die Reitanlage Gut Kattenhorst in Töven. Der CDU-Ortsverband unter Leitung von Werner Mohr hatte die Route ausgearbeitet. Familie Storm hieß die CDU-Mitglieder auf ihren Drahteseln willkommen. Die Besucher wurden über die Anlage geführt, auf der heute 80 Pferde stehen, nachdem das Anwesen zunächst als Bauernhof diente. Heute werden hier edle Trakehner und Warmblüter gezüchtet. Auf dem Weg nach Bellinghoven wurden das neue Feuerwehrhaus und der neue Kindergarten in der Mehrhooger Ortsmitte passiert – Projekte, die zur Stärkung des Ortes beitragen.

Am Strandhaus Sonsfeld klang die Radtour bei Kaffee und Pflaumenkuchen nach rund 30 Kilometern aus. CDU-Vorsitzender Norbert Neß resümierte: „Wir haben viel Neues über unsere Heimat gelernt!“

Klartext beim Generationengipfel

Das CDU-Tandem Philipp Mißfelder und Prof. Dr. Otto Wulff war in Hamminkeln zu Gast. Mit dabei (von links): Heinz Breuer, Tim Rathner, Marie-Luise Fasse MdL, Sabine Weiss MdB und Norbert Neß.

Aktuelle politische Themen beherrschten den Generationen-Gipfel von CDU-Stadtverband, Senioren-Union (SU) und Junger Union (JU) am Donnerstag im Hamminkelner Bürgerhaus. Die kämpferischen Töne, die besonders der CDU-Senior Prof. Dr. Otto Wulff anschlug, passten so gar nicht zum Namen „Friedenshalle“. In klaren Worten forderte er die Zuhörer auf, bei der Bundestagswahl für den Erfolg der CDU zu streiten: „Mir wird Angst und Bange, wenn ich mir vorstelle, dass wir die Zukunft Deutschlands so Leuten wie Trittin, Gysi oder Frau Roth überlassen müssten.“

Mit Szenenapplaus quittierten die über einhundert Besucher die Ausführungen des 80-jährigen Bundesvorsitzenden der Senioren-Union. Gemeinsam mit seinem JU-Amtskollegen Philipp Mißfelder (33) tourt er im Duo durch Deutschland. Hamminkeln war auf Initiative des SU-Ehrenvorsitzenden Peter Mellin eine Station der „Jung und Alt“-Tour. Launig moderierte der Hamminkelner SU-Vorsitzende Heinz Breuer den Nachmittag, zu dem neben vielen Senioren auch zahlreiche Mitglieder der CDU und der Jungen Union gekommen waren. Credo des Gipfels: Deutschlands Erfolg sei nur dann weiterhin möglich, wenn die Generationen zusammenhalten. Jung und Alt dürfen – ob bei Rente, Sozialthemen oder Bildung – nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Beide streiften in ihren Ausführungen und der anschließenden Diskussion viele Themen der Innenpolitik: Von den zu hohen Strompreisen (Mißfelder: „Auch die CDU hat Fehler gemacht“) über die Bildungspolitik bis hin zur Steuergerechtigkeit. Klartext von Mißfelder: „Eine einfache Steuerreform auf dem Bierdeckel wird es nicht geben“, sagte er, denn die vielfach gescholtenen Ausnahmetatbestände träfen zum Beispiel den Pendler oder den Schichtarbeiter. „Dafür wird es keinen politischen Konsens geben.“

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Norbert Neß hatte die Teilnehmer in einer kurzen Begrüßung eingestimmt, die mit schwungvollen Klängen des Vesalia-Blasorchesters eröffnet worden war. „Wir sollen, dass unser Hamminkeln so stark, so ländlich und so liebenswert bleibt wie heute“, formulierte er als Anspruch an die örtliche CDU-Politik, die sich nicht nur aufgrund der wundersamen Bevölkerungsschrumpfung nach dem Zensus 2011 mit demografischen Veränderungen auseinandersetzen müsse. Zum Zensus-Rückgang sagte er, dass es richtig sei, dass den Ursachen für diese wundersame Schrumpfung auf den Grund gegangen werde, bis hin zur Prüfung einer Klage: „Denn die Auswirkungen sind konkret, zum Beispiel bei den Schlüsselzuweisungen und einer verlässlichen Planung.“

Mit Hamminkelner Getränkespezialitäten bedankte sich Hamminkelns JU-Chef Tim Rathner am Ende für die muntere Diskussion: „Jetzt sind wir für den Bundestagswahlkampf und den Einsatz für unsere Bundestagsabgeordnete Sabine Weiss richtig motiviert!“

Kleiner Bahngipfel: „Der Bocholter“ soll unter Strom gesetzt werden

Beim kleinen Bahngipfel in Hamminkeln mit dabei: (von links) Jürgen Linz, Norbert Neß, Marie-Luise Fasse, Hendrik Wüst, Helmut Eing und Herbert Panofen.

Für den Anschluss der Bahnstrecke von Wesel nach Bocholt ans überregionale Fernverkehrsnetz setzen sich CDU-Politiker aus der Region ein. Bei einem gemeinsamen Termin im Hamminkelner Kulturbahnhof „KuBa“ bekräftigen die Vertreter aus Bocholt, Hamminkeln und Wesel das Ziel, die Linie zu elektrifizieren.

Hamminkelns CDU-Vorsitzender Norbert Neß sagte in seiner Begrüßung, dass mit „dem kleinen Bahn-Gipfel zwischen Niederrhein und Westfalen“ ein positives Signal für das Vorhaben gesetzt werden solle. „Auch Hamminkeln darf den Anschluss nicht verlieren“, erläuterte er mit Blick auf die Pendler, die sich tagtäglich aus der Stadt auf den Weg zu ihrem Arbeitsplatz machen. Von den insgesamt 14.060 Erwerbstätigen pendeln 60 Prozent aus, wie der Zensus 2011 ergeben habe.

Im Regionalverband Ruhr (RVR) wurden die Weichen für den Ausbau der Bahnlinie bereits im vergangenen September gestellt, wie der dortige CDU-Planungsexperte Udo Bovenkerk bemerkte. Die rot-grüne Landesregierung habe dieses Votum jedoch nicht weiter auf den Weg in Richtung Berlin gebracht, um Mittel aus dem Bundesverkehrswegeplan zu beantragen. „Vom hiesigen SPD-Landtagsabgeordneten gibt es dazu übrigens kein Bild, keinen Ton“, merkte Neß zu der rot-grünen Ablehnung des Vorhabens an.

Dabei seien weitere, auch landespolitische Finanzierungsmöglichkeiten für den Ausbau vorhanden, wie die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Marie-Luise Fasse und Hendrik Wüst erläuterten. So könne das Vorhaben mit einem Landeszuschuss sowie dem finanziellen Engagement der Nahverkehrsverbünde gestemmt werden. Die Gesamtkosten werden auf zwölf bis fünfzehn Millionen Euro taxiert. „Der politische Wille ist da“; stellte Wüst fest, der den Termin in Hamminkeln gemeinsam mit Neß initiiert hatte.

„Die Antriebsart ist nur das Mittel zum Zweck“, sagte Hendrik Wüst mit Blick auf die avisierte Verstromung der Strecke. So sei es nach der Elektrifizierung möglich, in Bocholt in den Waggon zu steigen und erst am überregionalen Fahrtziel im Ruhrgebiet oder Düsseldorf wieder auszusteigen. „Unser Ziel muss es sein, die Strecke umsteigefrei zu ertüchtigen.“

Für den Weseler CDU-Fraktionsvorsitzenden und Bürgermeisterkandidaten Jürgen Linz ist mit Hinweis auf den Betuwe-Ausbau wichtig, dass die Belastung der Bahnanlieger nicht durch eine weitere Güterstrecke wachse. „Der Personenverkehr steht im Fokus“, antwortete Wüst auf seine Bemerkung.

Für die Bocholter CDU-Vertreter ist neben der vorteilhafteren Anbindung für alle Berufspendler ein weiterer Sicherheitsaspekt wichtig: So würden auch die bestehenden 13 Bahnübergänge, deren „Sicherung über Sicht auf die Strecke“ erfolge, mit Schranken bestückt werden können, wenn schnellere E-Loks die Bahnlinie befahren, ergänze der Bocholter CDU-Fraktionschef Herbert Panofen. „1.300 Personen sind jeden Tag mit dem Bocholter unterwegs“, berichtete der Bocholter CDU-Vorsitzende Helmut Eing: „Der Bedarf für den Ausbau ist da!“

Union der Generationen: Gipfeltreffen mit Prof. Dr. Otto Wulff und Philipp Mißfelder am 21. August 2013

„Gut für Jung und Alt.“ So lautet das generationenübergreifende Motto von CDU, Senioren-Union und Junger Union. Bei uns in Hamminkeln ist der Slogan längst Programm. Politiker aller Generationen arbeiten in der Union zusammen. „Gut für Jung und Alt.“ Das ist auch die Devise der beiden Bundesvorsitzenden von Senioren-Union und Junger Union. Prof. Dr. Otto Wulff und Philipp Mißfelder sind im Bundestagswahlkampf gemeinsam in ganz Deutschland unterwegs.

Am Mittwoch, 21. August 2013, 17.00 Uhr, machen sie im Bürgerhaus Hamminkeln Station. Nach den Reden der beiden besteht Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Fragen an die beiden zu stellen. Gemeinsam mit unserer CDU-Bundestagsabgeordneten Sabine Weiss setzen sich Prof. Dr. Otto Wulff und Philipp Mißfelder in Berlin dafür ein, dass die CDU über alle Generationen hinweg die richtigen Antworten gibt. Ob in der Renten- oder in der Bildungspolitik.

Zu der politischen Veranstaltung mit Prof. Dr. Otto Wulff und Philipp Mißfelder laden Senioren-Union Hamminkeln, Junge Union Hamminkeln und CDU-Stadtverband Hamminkeln herzlich ein

Sabine Weiss zum Realitäts-Check bei Hamminkelner Unternehmern

Sabine Weiss

Im neuen Gewerbegebiet am Weikenrott in Hamminkeln hat die CDU-Bundestagsabgeordnete Sabine Weiss heute Station gemacht. Begleitet von Hamminkelns Vizebürgermeisterin Anneliese Große-Holtforth sowie den Vorsitzenden Norbert Neß (Stadtverband) und Wolfgang Hüsken (Ratsfraktion) besuchte sie die Unternehmen Bors und Cosmotel-IT.

Als „eine Art Realitäts-Check“ bezeichnete Neß die Stippvisite der Bundespolitikerin: „Wie wirken sich Berliner Gesetze auf die Wirklichkeit unserer Unternehmen vor Ort aus?“ Bäckermeister Bastian Bors, der vor einigen Monaten die neue Betriebszentrale in Hamminkeln eröffnet hat, konnte gleich mit zwei Beispielen aufwarten: Die explodierenden Stromkosten einerseits, die neue Rundfunkgebühr andererseits. „Warum soll ich die GEZ-Abgabe bezahlen, wenn es in unseren Filialen und Autos gar keine Radios gibt?“, fragte der Unternehmer. Sabine Weiss stimmte zu: „Da gibt es Handlungsbedarf.“

Auch bei den Stromkosten, die monatlich über 50.000 Euro ausmachen, zeigte sich Bors besorgt: „Wenige Kilometer von hier, hinter der niederländischen Grenze, wären es für mich gut 17.000 Euro Energiekosten weniger.“ Grund seien Veränderungen bei der Stromsteuer sowie die gestiegenen Strompreise durch die Abgabe für die Erneuerbaren Energien. Weiss zeigte Verständnis für die Sorgen des Mittelständlers, der über 180 Mitarbeiter beschäftigt.

Bors‘ Großvater hatte die Bäckerei vor 102 Jahren in Bocholt gegründet. Weil der Standort nicht ausbaufähig war, wechselte er in die Nachbarstadt Hamminkeln. Besonders zufrieden zeigte er sich über die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung: „Die haben geholfen, wo sie konnten.“

Sabine Weiss (3.v.r.) zusammen mit CDU-Kollegen bei Cosmotel-IT. Geschäftsführer Mario Könning (Mitte) gab Infos zum Neubau.

Zweite Station war der Neubau des Kommunikations-Dienstleisters Cosmotel-IT. Das Unternehmen errichtet zurzeit den neuen Firmensitz – und wird in wenigen Wochen vom bisherigen Standort im Hamminkelner Gewerbegebiet ins neue Domizil umziehen. „Außen Tradition, innen hochmodern“, beschrieb Fraktionsvorsitzender Wolfgang Hüsken den Neubau, der im Landhausstil errichtet wird. Dort will Inhaber Mario Könning seinen Kunden gemeinsam mit seinen 15 Mitarbeitern die Produktpalette seines Unternehmens noch besser präsentieren können.

Seine Firma bietet Komplettlösungen für Telefonanlagen und Computernetzwerke. Er ist für mehrere öffentliche Verwaltungen in der Region tätig. Aber genauso zählen zahlreiche Seniorenheime zur Kundschaft, in denen er zurzeit W-LAN-Netzwerke einrichtet, um drahtloses Internetsurfen zu ermöglichen. Den Kommunikationsexperten bewegte eine Frage besonders: „Wie können Politiker ihre Themen und Anliegen besser erklären?“ Für Sabine Weiss lag die Antwort auf der Hand: „Indem wir – wie heute morgen in Hamminkeln – vor Ort ganz nah bei den Menschen und ihren Anliegen sind!“