CDU-Neujahrsempfang am 18. Januar: Wie wir in Zukunft sicher leben

Günter Krings

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesinnenminister, Dr. Günter Krings, ist Festredner beim Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbands am Sonntag, 18. Januar 2015, 11 Uhr. Vor wenigen Wochen ist der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete zum neuen Bezirksvorsitzenden der CDU am Niederrhein gewählt worden. „Die Gelegenheit habe ich gleich genutzt, um ihn zu uns nach Hamminkeln einzuladen“, erläuterte CDU-Vorsitzender Norbert Neß. Krings ist als Bezirksvorsitzender Ronald Pofalla nachgefolgt.

Seit Dezember 2013 unterstützt Krings Bundesinnenminister Thomas de Maizière bei seinen Aufgaben. Dem Deutschen Bundestag gehört er als Abgeordneter seit 2002 an. „Wie wir in Zukunft leben sicher leben“, ist der Titel seines Vortrags im Hamminkelner Ratssaal. Sicherheit ist ein Brennpunkt-Thema, heißt es im Text der Einladung. „Aktuelle Schlagzeilen über Terrorismus, Gewalt und Kriminalität machen vielen Menschen Angst. Das weltweite Verbrechen und der internationale Terror bedrohen unseren freiheitlichen Rechtsstaat. Was unternimmt die Regierung, um unsere Werte zu schützen und zu sichern?“ Antworten gibt der 45-jährige Krings bei seinem Besuch in Hamminkeln.

Der CDU-Neujahrsempfang bedeutet in diesem Jahr eine denkwürdige Premiere: Bürgermeister Holger Schlierf wird zum letzten Mal in seinem Grußwort die aktuellen Themen der Stadtpolitik ansprechen. „Das ist sehr schade. Wir sind traurig, dass er aufhört“, sagt Neß: „Die Dankbarkeit überwiegt. Viele Projekte und Vorhaben in unserer Stadt tragen seine Handschrift. Er hat sie nicht nur angestoßen, sondern auch umgesetzt und zum Erfolg geführt.“

Begleitet wird der Neujahrsempfang von der Lehrerband der Musikschule der Stadt Hamminkeln. Nach dem Programm besteht bei kühlen Getränken die Gelegenheit zum Gespräch.

TTIP: „Mauern für neue Arbeitsplätze einreißen“

Norbert Neß begrüßt Peter Beyer in Hamminkeln

Ein Hauch von Weltpolitik wehte durch den Festsaal im Gasthof Buschmann in Ringenberg: Staatengipfel in Mexico, Gespräche mit der US-Regierung, Anhörungen bei der EU-Kommission. Zwischen internationalen Terminen war der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Beyer aus dem Kreis Mettmann auf Einladung der hiesigen Christdemokraten nach Hamminkeln gekommen, um über die aktuellen TTIP-Verhandlungen zu informieren. „In einigen Wochen bin ich wieder in Washington“, ließ der 43-jährige Jurist seine globalpolitische Agenda in die Ausführungen einfließen.

„TTIP ist kein Indianerzelt“, lautete die CDU-Einladung. Gemeint ist das Freihandelsabkommen zwischen Europäischer Union und den USA, das zurzeit verhandelt wird. Knapp 50 interessierte Bürger und Parteimitglieder waren der Einladung zur Diskussion gefolgt. CDU-Vorsitzender Norbert Neß freute sich über die Resonanz: „TTIP mag vermeintlich weit weg sein. Aber die Auswirkungen sind auch hier am Niederrhein ganz konkret“, sagte der Politiker: „Außerdem wollen wir die Fragen und Sorgen vieler Menschen aufgreifen, denen TTIP Unbehagen bereitet.“ Weiterlesen