Charlotte Quik besucht die Löschgruppe Loikum: „Die Feuerwehr hier ist ein Paradebeispiel für den dörflichen Zusammenhalt“

Gruppenbild am Feuerwehrhaus: (v.l.) Löschgruppenführer Carsten Nienhaus, Charlotte Quik MdL, Unterbrandmeister Martin Simiantkowski, Fachdiensteleiter Ortwin Nißing und der Erste Beigeordnete Robert Graaf. (Fotos: Elmar Venohr)

Vom 24. bis 30. September fand die „Woche der Feuerwehr statt“. In dieser Zeit besuchen Abgeordnete der CDU-Landtagsfraktion in ihren Wahlkreisen Feuerwehren, um vor Ort persönlich Eindrücke von der Arbeitsweise und den Herausforderungen zu sammeln sowie ihre Wertschätzung zu zeigen. Die heimische Abgeordnete Charlotte Quik war unter anderem zu Gast bei der Löschgruppe Loikum. „Die Feuerwehr hier ist ein Paradebeispiel für den dörflichen Zusammenhalt“, war Quik von den Ausführungen des Löschgruppenführers Carsten Nienhaus beeindruckt, der von Unterbrandmeister Martin Simiantkowski begleitet wurde. Ebenfalls nahmen Hamminkelns Erster Beigeordneter Robert Graaf und der städtische Fachdiensteleiter Ortwin Nißing an dem Termin teil.

Charlotte Quik MdL im Gespräch mit Löschgruppenführer Carsten Nienhaus.

Die Freiwillige Feuerwehr des kleinsten Hamminkelner Ortsteils zählt 30 Mitglieder, die über ein modernes Gerätehaus verfügen. In dem Gebäude steckt viel Eigenleistung der Loikumer Feuerwehr. „Zwölf bis 13 Einsätze sind normal pro Jahr“, erklärt Löschzugführer Carsten Nienhaus. „Wegen der vielen Flächenbrände waren es 2018 bislang schon 30.“ Im Schnitt leisten die Mitglieder im Jahr rund 100 Stunden ehrenamtliche Arbeit. Die Feuerwehr wird im Dorf hoch geschätzt und ist bestens integriert. Beschimpfungen oder gar Übergriffe auf die Rettungskräfte sind in Loikum Fremdwörter. Carsten Nienhaus: „Nachbarn helfen sich hier.“

Charlotte Quik lobte das Engagement und die gute Stimmung in der Löschgruppe: „Ich bin überzeugt von der Motivation und der Professionalität der Feuerwehr hier in Loikum und möchte mich für den Einsatz für die Allgemeinheit bedanken.“

Woche der Wertschätzung: Charlotte Quik bei der Feuerwehr Hamminkeln

Vom 24. bis 30 September findet die „Woche der Feuerwehr“ statt. In dieser Zeit
werden Abgeordnete der CDU-Landtagsfraktion in ihren Wahlkreisen Feuerwehren
besuchen, um vor Ort persönlich Eindrücke von der Arbeitsweise und den
Herausforderungen zu sammeln sowie ihre Wertschätzung zu zeigen. Die heimische
Landtagsabgeordnete Charlotte Quik wird sich in der kommenden Woche von
Löschzügen in Hamminkeln-Loikum, in Altschermbeck und in Voerde-Friedrichsfeld
sowie der Wache in Wesel ein Bild machen.

„Ich bin beeindruckt von der Motivation und der Professionalität unserer Feuerwehr.
Die Frauen und Männer leisten hochprofessionelle Arbeit. Dafür möchte ich ihnen
danken und mich vor Ort im Wahlkreis bei den Feuerwehren in persönlichen
Gesprächen über die vielfältigen Aufgaben informieren. Dabei ist mir auch wichtig zu
erfahren“, so Charlotte Quik, „an welcher Stelle wir als Politik unterstützen können.
Mein Angebot an die Feuerwehrleute ist ganz klar: Ich möchte weiterhin
Ansprechpartnerin bleiben und freue mich auf die Besuche bei den Helden des
Alltags.“

Zukunftsmusik bei CDU-Sommerradtour: Moderner Melkroboter zeigt „Landwirtschaft 4.0“

Vom Rathaus Hamminkeln starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Mehrhoog.

Einen Ausflug in die Zukunft von Landwirtschaft und Dorfleben unternahm der CDU-Stadtverband Hamminkeln bei seiner diesjährigen politischen Sommerradtour. CDU-Vorsitzender Norbert Neß und Fraktionsvorsitzender Dr. Dieter Wigger führten das rund 30-köpfige Peloton durch Mehrhoog an. „Neue Entwicklungen und politische Themen können wir beim Ortstermin viel besser kennenlernen als nur durchs Aktenstudium“, erläuterte Neß seine Motivation. Im Jahreskalender der Partei ist die Sommerradtour fester Bestandteil. Stets steht ein Dorf im Mittelpunkt. Rund 20 Kilometer Strecke legten die Teilnehmer am vergangenen Samstag zurück.

Vollautomatisch werden die Kühe auf dem Hof Schweckhorst gemolken.

Vom Rathaus Hamminkeln ging es am Morgen über Feldwege in Richtung Mehrhoog. Erste Station war der Hof Schweckhorst, auf dem Jung-Bäuerin Kathrin Löffler inzwischen mit ihrem Mann die Leitung übernommen hat. Hier spielt die Zukunftsmusik: Die Landwirte haben in einen modernen Melkroboter investiert und den 25 Jahre alten Melkstand erneuert. Rund um die Uhr können die Kühe gemolken werden. Jedes Tier und seine spezifische Euterform sind im Computer registriert. Geht die Kuh zum Roboter, fahren die Saugstutzen vollautomatisch in Position und umschließen die Euterzitzen. „Rund sechs Liter mehr Milch pro Kuh bekommen wir jetzt“, erläuterte die Landwirtin: „Und wir sind mit unseren kleinen Kindern viel flexibler, denn das Melken geht von alleine.“  Nur bei Störungen müssen sie eingreifen. Dann werden die Milchbauern vom Roboter per Handy alarmiert, damit schnell Abhilfe geschaffen werden kann.

CDU-Senior Peter Mellin erinnerte sich an die Anfänge der Technologie: Er war in seinem Berufsleben für einen Agrarzulieferer tätig, der bereits erste Versuche mit automatischen Melkmaschinen unternahm. „Die größte Schwierigkeit bestand darin, die Euter richtig zu treffen“, erinnerte er sich. Der moderne Melkroboter der Firma Astronaut auf dem Mehrhooger Hof Schweckhorst beherrscht das mit Infrarottechnik spielend. Mellin und die CDU-Besucher zeigten sich beeindruckt von der Live-Vorführung der „Landwirtschaft 4.0“.

Die CDU-Radfahrer im neuen Vereinsheim des VfR Mehrhoog.

Die Route führte weiter zum Areal des VfR Mehrhoog. Vorsitzender Berthold Krusen begrüßte die CDU-Radfahrer direkt neben der Baustelle zum neuen Sportlerheim. Seit Februar dieses Jahres ist das Gebäude im Bau, für das die ersten Planungen bereits drei Jahre zurückreichen. Errichtet wird das rote Ziegelhaus als Vereinsheim: mit großem Saal, Besprechungszimmer, Küche und sanitären Anlagen. Ein Anlass für das Bauprojekt war die Schließung der letzten Gaststätte mitten im Ort. Auch das frühere Vereinslokal an der B 8 stand nicht mehr zur Verfügung. „Wir wollen einen neuen Anlaufpunkt schaffen“, berichtete Krusen. Im neuen Vereinsheim kann sich nach Training und Spielen getroffen werden. Auch von der geplanten Sonnenterrasse aus können die Fußball-Spiele auf dem Rasenplatz gut betrachtet werden. Bis Ende des Jahres rechnet der VfR mit der Fertigstellung. Dann haben die über 360 Mitglieder, davon 220 Kinder und Jugendliche, ein neues Dach über dem Kopf. Für die letzte Etappe stärkten sich die CDU-Teilnehmer, darunter auch CDU-Landtagsabgeordnete Charlotte Quik und Vizebürgermeisterin Anneliese Große-Holtforth, mit Grillwürstchen und Steaks.

Den Abschluss der Sommertour bildete ein Kurzbesuch an der neuen Mehrhooger Begegnungsstätte, die im Mai eingeweiht wurde. Das neue Schild am Eingang hieß die Besucher willkommen. Als Vizevorsitzender des Trägervereins ist Hans-Jürgen Kraayvanger aktiv, der zugleich als CDU-Ratsmitglied tätig ist. Seinen Parteifreundinnen und-freunden zeigte er die Räumlichkeiten und erläuterte deren Nutzung. „Ein tolles Haus, das viele Möglichkeiten bietet und echter Gewinn für Mehrhoog ist“, resümierte die CDU-Führung am Ende der Radtour.