CDU-Mittelständler irritiert durch Pro Mittelstand!

„Eigentlich muss sich der Münnich-Verein in Contra Mittelstand umbenennen“, so Dr. Ulrich Erens nach Lektüre der Tageszeitungen in den vergangenen Tagen. „Es ist wahrscheinlich die einzige Mittelstandsvereinigung in Deutschland, die gegen eine Steuersenkung ist. Unglaublich!!!“, so Erens weiter.

Zur Erinnerung: vor fast genau vier Jahren ist es zum Bruch zwischen Münnich und der CDU gekommen, weil CDU und Grüne seinerzeit der Verwaltung gefolgt waren, die eine Steuererhöhung als zwingend dargestellt und entsprechend begründet hatten. Nur so konnte es vermieden werden, dass Hamminkeln nicht in die Haushaltssicherung rutscht. Jetzt ist Pro Mittelstand genau gegenteiliger Meinung? Ist dies auch die Meinung aller Mittelständler, für die Pro Mittelstand spricht?

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Närrischer Landtag 2019: Das Brüner Prinzenpaar Andre II. und Stefanie III. feiert auf Einladung von Charlotte Quik in der Bürgerhalle

Der Landtag von Nordrhein-Westfalen hatte auch in diesem Jahr wieder Prinzenpaare, Dreigestirne, Prinzessinnen und Prinzen aus ganz NRW zu einem Empfang und einem närrischen Rahmenprogramm in seine Bürgerhalle eingeladen. Über einhundert Tollitäten aus allen Regionen von Nordrhein-Westfalen waren am Dienstag, 19. Februar, ab 16 Uhr zu Gast im großen Foyer. Die heimische Landtagsabgeordnete Charlotte Quik feierte gemeinsam mit dem Weseler Prinzenpaar Christian I. (Herbers) und Sonja I. (Herbers), das von Prinzenführer Luc Eben begleitet wurde, sowie dem Brüner Prinzenpaar Andre II. (Biesemann) und Stefanie III. (Biesemann). Die Gäste aus Hamminkeln wurden von Dirk Moschüring begleitet. „Der Karneval gehört zur Identität unseres Landes und auch unserer Region“, so Charlotte Quik. „Die Kartenkontingente für den Närrischen Landtag sind stets restlos vergriffen und streng kontingentiert. Das beweist die große Beliebtheit dieser Veranstaltung, hat allerdings auch zur Folge, dass ich nicht so viele Gäste habe einladen können, wie ich es gern gewollt hätte.“

Der Empfang der Tollitäten im Landtag hat Tradition. „Immer kurz vor dem Rosenmontag zeigen die jecken Ehrengäste im Landesparlament, wie bunt und vielfältig der Karneval in Nordrhein-Westfalen und auch bei uns in der Region ist“, erklärt Charlotte Quik.

CDU lädt ein: Informationsveranstaltung zum Kiesabbau am 15. Februar 2019 mit Henning Rehbaum MdL

Henning Rehbaum MdL

Das Thema Kiesabgrabungen im Kreis Wesel treibt die Menschen zurzeit in heftigstem Maße um in Kamp-Lintfort, in Alpen, in Wesel und in Hamminkeln, aber auch im Kreis  Kleve, insbesondere in Rees. Der im Entwurf vorliegende Regionalplan Ruhr (RPR) gibt Anlass zu vielen heftigen Diskussionen am Niederrhein und vor Weihnachten sogar Demonstrationen vor dem Kreishaus Wesel und zuletzt Fackelzügen in der Bönninghardt. Aber auch die Änderung des LEP (Landesentwicklungsplan) mit seiner Verabschiedung im 1.Halbjahr 2019 wird direkte Auswirkungen zum Kiesabbau am Niederrhein und damit in den RPR entfalten.

Um den betroffenen Bürgern bei diesen Diskussionen und auch Irritationen Gelegenheit zu geben, diese vorzutragen und auch einzubringen in den laufenden Prozeß zum RPR und dem Gesetzgebungsverfahren zum LEP veranstaltet die CDU Hamminkeln eine für alle Bürger am Niederhein offene Informationsveranstaltung. Sie findet statt am Freitag, 15. Februar 2019 um 18.30 Uhr im Landhaus Ridder, Bocholter Straße 41, Hamminkeln-Dingden. Weiterlesen

Offener Brief: Zeitpunkt für Steuersenkungen ist jetzt da!

Mit einem Offenen Brief wendet sich die CDU-Hamminkeln an die Bürgerschaft in Hamminkeln. Der Text kann hier auch als PDF geladen werden.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am 21. Februar 2019 wird der Rat der Stadt Hamminkeln den Haushalt beschließen. Die CDU-Ratsfraktion Hamminkeln hat sich intensiv damit befasst. Wir möchten die zu erwartenden Überschüsse an die Bürgerinnen und Bürger zurückgeben. Oder anders gesagt: Die kommunalen Steuern senken! Konkret fordern wir: Die Hebesätze für die Grundsteuer A sollen von 340 auf 265 Prozent, bei der Grundsteuer B von 650 auf 508 Prozent und bei der Gewerbesteuer von 452 auf 447 Prozent reduziert werden.

Vor vier Jahren mussten diese Steuerhebesätze deutlich erhöht werden. Sie erinnern sich an die damals geführten Debatten. Der Schritt ist uns nicht leichtgefallen und wir haben immer gesagt: Wenn die Lage es erlaubt, werden wir die Steuern wieder senken. Dieser Zeitpunkt ist jetzt da. Kritiker des CDU-Antrags sagen, dass die für Steuersenkungen nötigen Mittel nicht zur Verfügung stünden. Die Rede ist von rund 1,5 Mio. Euro zusätzlich pro Jahr (bei einem Haushaltsvolumen von insgesamt 73,2 Mio. Euro).

Zwei Argumente machen deutlich, dass die städtische Kassenlage die Senkungen ermöglicht:

  1. In den vergangenen Jahren wurde stets mehr eingenommen als geplant. Die Verwaltung hat die Einnahmen immer konservativ geschätzt. Und konservativ gewirtschaftet. Das ist löblich. Im Ergebnis konnten somit in den Jahren 2016 und 2017 bei Grundsteuer B und Gewerbesteuer zusammen rund 4,2 Mio. Euro mehr eingenommen werden als vorher geschätzt. Wir gehen davon aus, dass auch die Prognosen für 2019 niedriger sind als tatsächlich eingenommen wird. An dieser Stelle der Hinweis auf die liquiden Mittel der Stadt: Über 14 Mio. Euro liegen auf den städtischen Konten!
  2. Das finanzielle Polster ist ausreichend. Die Verwaltung sagt, dass sich zu wenig Geld in den Rücklagen befinde (sog. Ausgleichsrücklage und allgemeine Rücklage). Zusätzlich stehen aber Mittel von über 4,8 Mio. Euro als Rückstellung für die Instandhaltung städtischer Gebäude und Bauwerke im Haushalt, davon allein 2,8 Mio. Euro für energetische Sanierung. Alle per Rückstellung aufgelisteten Maßnahmen lassen sich nicht in einem Haushaltsjahr realisieren.

Der CDU-Antrag für die Steuersenkungen führt zur Entlastung des Steuerzahlers und der heimischen Wirtschaft. Deshalb werben wir auch bei Ihnen für unsere Forderung und bitten um Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen
Norbert Neß (CDU-Stadtverbandsvorsitzender) und Dr. Dieter Wigger (CDU-Fraktionsvorsitzender)

„Kleiner Kies-Gipfel“ im Landtag: Charlotte Quik bringt Landes- und Lokalpolitiker, Vertreter der Initiativen und der Kreisbauernschaft aus dem Kreis Wesel an einen Tisch

Charlotte Quik, CDU-Landtagsabgeordnete aus dem Kreis Wesel, hatte gestern zum „Kleinen Kies-Gipfel“ in den Landtag nach Düsseldorf geladen. Die fachlich zuständigen Landespolitiker der regierungstragenden Fraktionen CDU und FDP, Lokalpolitiker, Vertreter der Initiativen und der Kreisbauernschaft waren ihrer Einladung gefolgt und diskutierten über die aktuelle Kies-Problematik im Kreis Wesel.

Am Tisch saßen unter Moderation von Charlotte Quik folgende Gesprächsteilnehmer:  Henning Rehbaum (Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion), Dr. Günther Bergmann (CDU, Landtagsabgeordneter aus dem Kreis Kleve), Josef Hovenjürgen (CDU, Landtagsabgeordneter, Generalsekretär der NRW-CDU und Vorsitzender der Verbandsversammlung der Regionalverbandes Ruhr (RVR)), Jörn Freynick (Sprecher für Landesplanung der FDP-Landtagsfraktion), Stephan Haupt (FDP, Landtagsabgeordneter aus dem Kreis Kleve), Norbert Neß (CDU-Stadtverband Hamminkeln) Udo Bovenkerk (CDU-Kreistagsfraktion Wesel), Johannes Hoffmann (CDU-Kreistagsfraktion Wesel), Herbert Oymann (Ortsvorsteher Alpen), Sascha van Beek (Gemeindeverbandsvorsitzender CDU Alpen), Günter Helbig (Fraktionsvorsitzender CDU Alpen), Thomas und Anna-Marie Hommen (FDP Alpen), Johannes Bauhaus (CDU-Ratsfraktion Hamminkeln), Johannes Leuchtenberg und Stephan Ufer (Kreisbauernschaft Wesel) sowie Vertreterinnen und Vertreter der Heier-Kiesgegner Alpen-Bönninghardt, der IG Dachsbruch Kamp-Lintfort sowie des Bürgerforums Lackhausen. Weiterlesen