CDU-Bürgerdialog am 13. April 2015 in Brünen, Dingden, Hamminkeln und Mehrhoog

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Sprechstunden in allen Ortsteilen: Der Lokalkompass hat die geplanten Dialogveranstaltungen treffend illustriert.

In Brünen, Dingden, Hamminkeln und Mehrhoog werden die CDU-Ratsmitglieder am Montag, 13. April 2015, 18 Uhr, bei einer öffentlichen Sprechstunde über aktuelle politische Themen informieren. „Wir suchen den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern in allen Dörfern und Wahlbezirken“, erläuterte CDU-Fraktionsvorsitzender Dieter Genterzewsky.

Der 13. April 2015 wird zum Dialog-Tag: Von 18 bis 19 Uhr stehen die CDU-Ratsvertreterinnen und –Ratsvertreter für Kritik, Fragen und Anregungen zur Verfügung. In Brünen findet die Sprechstunde im Gasthof Majert (Weseler Straße 88) statt, in Dingden im Gasthof Küpper (Weberstraße 21). In Hamminkeln ist die Gaststätte Götz (Diersfordter Straße 17) Schauplatz, in Mehrhoog das Café Winkelmann (Bahnhofstraße 40).

Ein Anlass für die breitangelegte Sprechstunde sind die Rückfragen der Bürger zur städtischen Haushaltspolitik. „Den Haushalt bekommen wir leider nicht mit unseriösen Luftbuchungen in den Griff, wie manche empfehlen. Die Steueranpassungen waren somit unvermeidbare Zwangsbeiträge für die zunächst geplante, höhere Kreisumlage sowie für Belastungen durch die Landespolitik. Dieser Zusammenhang muss immer gesehen werden. Die Stadt Hamminkeln ist keine Insel, auf der ein Inselkönig allein entscheiden und walten kann.“

Gleichzeitig sei klar, dass ein Haushaltssicherungskonzept (HSK), wie es beispielsweise die SPD in Kauf genommen hätte, keine Lösung bedeutet hätte. „Ein HSK hätte im Übrigen nicht nur Steuererhöhungen zur Folge gehabt, sondern gleichermaßen die Kürzung und Streichung der freiwilligen städtischen Zuschüsse für Kultur, Sport und Freizeit.“ Die CDU habe dem Haushalt mit allen Auswirkungen daher schweren Herzens zugestimmt, damit die Stadt nachhaltig handlungsfähig bleibt. Und: „Die Vereine – und damit alle Bürgerinnen und Bürger, die sich hier engagieren – können sich auf die städtische Unterstützung in Form von finanziellen Zuschüssen weiterhin verlassen. Dies wird durch den Haushalt 2015 gewährleistet.“