Charlotte Quik startet in die heiße Wahlkampfphase / Auftakt zur Dialogkampagne am Donnerstag, 16. März, 19 Uhr, in Drevenack

Die CDU-Vorsitzenden stehen alle hinter ihr: Landtagskandidatin Charlotte Quik

Zum Wahlkampfauftakt hat CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik für Donnerstag, 16. März 2017, 19 Uhr, in die Gaststätte Alt-Peddenberg nach Hünxe-Drevenack eingeladen. „Damit starten wir in die dritte Phase der Kampagne“ erläuterte Quik heute in einem Pressegespräch. Nach einer Kennenlernphase im vergangenen Frühjahr und einer Orientierungsphase in den vergangenen Wochen werde nun gezielt der Dialog zu wichtigen Themen der Landespolitik gesucht.

Beim Wahlkampfauftakt in Drevenack kommen daher auch nicht Polit-Profis aus der Landespolitik zu Wort, sondern Vertreterinnen und Vertreter aus den Kommunen des Wahlkreises. Mit ihnen wird Charlotte Quik über Themen wie Wirtschaft, Bildung, Infrastruktur und Sicherheit diskutieren.

Teilnehmer ihres Pressegesprächs waren die Vorsitzenden der Stadt- und Gemeindeverbände, in denen sich Quik um das Landtagsmandat bewirbt: „Fester Begleiter in meinem Wahlkampf ist auch das orangene Q geworden“, sagte die Kandidatin in ihrer Einleitung und verwies auf das Buchstabensymbol, das bei den Veranstaltungen immer gut sichtbar zu sehen ist. Norbert Neß (Hamminkeln), Kaspar Bruckmann (Vizevorsitzender Hünxe), Ulrich Stiemer (Schermbeck), Bernd Altmeppen (Voerde) und Sebastian Hense (Wesel) unterstrichen in ihren Plädoyers die Notwendigkeit für die Ablösung von Rot-Grün in Düsseldorf.

Bei ihren Wahlkampfthemen verwies Charlotte Quik auf die Schlusslichtbilanz in NRW, die massive Auswirkungen vor Ort im Kreis Wesel mit sich bringe. Auf Besuchsterminen bei Mittelständlern würden mannigfaltige Klagen an sie herangetragen: „So ist beispielsweise ein Textilbetrieb gezwungen, für die Genehmigung einer Maschine zu 16 unterschiedlichen Behörden zu gehen. Das darf nicht sein!“ Geklagt würde auch über die Höhe der Kommunalsteuern, die in NRW im Vergleich zu anderen Bundesländern deutlich höher liege.

Aufreger-Thema bei den Menschen sei auch die Innere Sicherheit. „Die Kriminalitätszahlen sind zu hoch“, sagte Quik. Die junge CDU-Frau sagte eine Verbesserung der Polizeipräsenz zu – und verwies auf den Rückgang bei Personal und Streifenwagen. Waren 2010 noch 731 Polizeistellen im Kreis Wesel, seien es heute noch 707. Die Zahl der Fahrzeuge sei im gleichen Zeitraum von 57 auf 40 gesunken.

Infrastruktur und Bildung seien weitere zentrale Themen ihrer Kampagne. Aufgreifen wird sie diese Schwerpunkte im Rahmen von Themenwochen. Der Startschuss dafür fällt am kommenden Montag, 20. März 2017, 12.30 Uhr, auf dem Feldmannshof bei Familie Lux in Hamminkeln-Loikum. Die CDU-Agrarexpertin und Landtagsabgeordnete Christina Schulze-Föcking ist dort zu Gast, um die Themenwoche „Landwirtschaft und Umwelt“ einzuläuten. Damit werde auch die „systematische Benachteiligung des ländlichen Raums“ aufgegriffen. Für die Besserstellung der Region wolle sich Charlotte Quik nach ihrer Wahl in den Landtag tatkräftig einsetzen. Ihr Wahlslogan ist dafür Programm: „Starke Stimme für unsere Heimat“.