Nein zur Ratsverkleinerung: CDU, Grüne, FDP sowie Ratsmitglied Martin Wente geben Informationen zum Bürgerentscheid

Nein zur Ratsverkleinerung sagen (von links) Norbert Neß, Johannes Flaswinkel, Silke Westerhoff und Gisela Brick. Beim Pressegespräch waren Dr. Dieter Wigger, Hermann Lackermann und Martin Wente terminlich verhindert.

Bei einem Pressegespräch haben heute Gisela Brick (Grüne), Silke Westerhoff (FDP), Johannes Flaswinkel (Grüne) und Norbert Neß (CDU) über die laufenden Aktivitäten zur Information und Aufklärung über den aktuellen Bürgerentscheid berichtet. „Nein zur Ratsverkleinerung“, heißt es auf Plakaten, die im ganzen Stadtgebiet aufgehängt worden sind. In diesen Tag wird außerdem ein zweiseitiger Informations-Flyer an alle Haushalte in der Stadt Hamminkeln verteilt.

Silke Westerhoff freute sich in der Begrüßung über das „breite Bündnis“, das sich zusammen gefunden hat, um sich für die Beibehaltung der Ratsgröße einzusetzen. Johannes Flaswinkel ergänzte, dass es darauf ankomme, dass die Vielfalt und Breite aller Dörfer und soziologischen Gruppen im Rat erhalten bleiben müsse. Norbert Neß nannte es „ungehörig und zynisch“, wenn die Initiatoren des Bürgerentscheids die Ratsverkleinerung als „Stärkung unserer handlungsfähigen Demokratie vor Ort“ bezeichneten.

Die Kernargumente von CDU, Grünen, FDP sowie Ratsmitglied Martin Wente konzentrieren sich darauf, dass 38 Ratsmitglieder genau richtig dimensioniert sind:

  • Damit die vielen Aufgaben vernünftig und sachgerecht bearbeitet werden.
  • Damit alle Ortsteile und Dörfer angemessen vertreten sind.
  • Damit sich Politik gerade in unsicheren Zeiten nicht zurückzieht. Die Antwort auf Radikale und Hetzer heißt nicht „weniger Demokratie“, sondern „mehr Demokratie“.

Die Parteien werden auch im Rahmen von Infoständen an den kommenden Wochenenden informieren und zum Gespräch bereitstehen. Dabei kann auch der Flyer erhalten werden, der hier auch zum Download bereitsteht.