Zukunftsprojekt mit dem Fahrrad erfahren

Die alten Schulgebäude in der Brüner Unterbauerschaft stehen seit fast 45 Jahren mächtig unter Strom. 1968 hat sich dort Alfred Eimers mit seinem Elektro-Unternehmen angesiedelt. Gebäude um Gebäude kam seither hinzu. Nun ist die nächste Erweiterung geplant. Rund 50 Mitglieder des CDU-Stadtverbands haben am Samstag dort Station gemacht, um mehr über das Ausbau-Projekt und die Arbeit der Firma zu erfahren.

Angeführt vom CDU-Vorsitzenden Norbert Neß bog der Peloton um 11 Uhr morgens auf den Hof des Firmengeländes ein. Unter blau-gelben Sonnenschirmen wartete nicht nur die erste Erfrischung. Juniorchef Axel Eimers hielt Informationen über die Firma bereit: „Unsere 137 Mitarbeiter sind weltweit tätig, um als Spezialbetrieb für elektrotechnische Anlagen kompetenten Service und maßgeschneiderte Installationen anzubieten.“ Zurzeit sind beispielsweise Trafos aus Hamminkeln beim Bau der U-Bahn zum Berliner Kanzleramt im Einsatz. Stolz ist das Unternehmen darauf, auch kräftig in den eigenen Nachwuchs investiert zu haben: Seit der Firmengründung wurden 141 Lehrlinge ausgebildet. „Das hat höchste Priorität für uns“, sagte Geschäftsführer Alfred Eimers.

Beim Rundgang übers Firmengelände staunten die CDU-Mitglieder: „Das ist ja viel größer als gedacht“, staunte einer der Besucher angesichts des großzügigen Firmengeländes, das durch zahlreiche gelb-lackierte Fahrzeuge und Trafostationen dominiert wird. Nun plant das Unternehmen die nächste Erweiterung, für die in den vergangenen Wochen alle nötigen Voraussetzungen geschaffen worden sind. Auch seitens Politik und Verwaltung im Hamminkelner Rathaus, wie CDU-Fraktionschef Wolfgang Hüsken betonte. „Wir freuen uns, dass es ein für alle Beteiligten zufriedenstellendes Ergebnis und Standort-Sicherheit gibt.“

Hüsken führte die CDU-Radfahrer anschließend über die Höhenzüge in seinen Heimatort Brünen. Beim dortigen Löschzug nahmen die Parteimitglieder die Erweiterung des Feuerhwehrhauses in Augenschein. Rund 600.000 Euro sind dort aus Konjunkturmitteln investiert worden. Feuerwehr und Förderverein haben die Arbeiten in Eigenleistung ausgeführt. „Wir konnten uns überzeugen, dass nicht nur politischen das Richtige entschieden wurde, sondern dass die Gelder sehr gut angelegt sind“, resümierte CDU-Chef Neß den Besuch im Spritzenhaus: „Idee unserer Sommer-Radtour ist, nicht nur Fahrrad zu fahren, sondern wichtige Zukunftsprojekte unserer Stadt zu besuchen.“

Den Abschluss bildete die Fahrt durchs Dorf Marienthal. „Ein herrliches Kleinod“, schwärmten die Teilnehmer, die bei Grillgut und Kuchen den Nachmittag am Pfarrheim der katholischen Kirchengemeinde ausklingen.

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